Diesmal in die „kalte“ Richtung.
So oder so ähnlich könnte man zu meiner Entscheidung sagen.
Anfangs war’s nicht so kalt. Es ging mit dem Fahrrad in Freyung los, über Kreuzberg in Richtung Mauth und anschließend nach Finsterau, in’s „hinterste Eck“.
Und zwar in’s hinterste Eck von unserem Landkreis. Kurz nach der Ortschaft Finsterau befindet sich nämlich der Grenzübergang Buchwald und der bringt einem nach Tschechien.
Für mich ist diese Ortschaft, bzw. all die Ortschaften die eine ähnliche Lage haben, eine ganz besondere. Und zwar ist dort meistens noch ein wenig Ruhe und Erholung von der sonst so schnellen und kurzlebigen Realität zu finden. Diese geographische Lage ist auch Teil des Nationalparks Bayerischer Wald, so wie Teil des Sumava Nationalparks auf tschechischer Seite.
Diesmal sollte ich mich aber nur auf der deutschen, bayerischen Seite aufhalten. Und zwar ging’s nach der Radtour noch zu Fuss weiter auf den Siebensteinkopf und im Anschluss wieder die selbe Strecke mit dem Rad nach Hause.
Ein kleiner schöner Ausflug in die uns umgebende „Wildnis“. Das schönste für mich bei der Tour war der unerwartete und deswegen um so mehr beeindruckende Sonnenuntergang auf dem Siebensteinkopf.
Dieser machte die 15-minütige Fahrradpanne beim heimfahren direkt unterhalb von Kreuzberg wieder wett…
Kodak PORTRA 400
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