Nach einem erneuten frühen Start in den Tag genossen wir ein paar, mit Sonnenstrahlen versüßte Momente am Pragser Wildsee. Der vielleicht schönste Gebirgssee in den Dolomiten. Danach war unser letzter Punkt auf unserer To-Do-List der Anblick der Seceda. Schon hunderte Bilder dieser unbeschreiblich wilden Bergkette hatte ich schon gesehen und darüber gestaunt, selber gesehen hatte ich diese jedoch noch nie. Dies sollte sich jedoch jetzt ändern!
Wir entschlossen uns den letzten Tag etwas gemütlicher anzugehen. Schließlich hatten wir danach noch ein paar hundert Kilometer Heimreise vor uns. Somit kauften wir uns an der Talstation in Gröden. Eine Karte von dieser Gegend füge ich nicht ein da ich dies nicht wirklich als Wanderung betiteln möchte. Wir genossen lediglich ein paar Stunden auf dieser Hochebene und versuchten ein paar schöne Momente festzuhalten.
Danach ging es dann zurück nach Hause. Ein paar Bereicherungen an Eindrücken hatten wir mit im Gepäck und ich kann nur sagen dass es sehr schön war. Landschaftlich ein Hochgenuss, vor allem für uns Bergliebhaber. Noch schöner könnte es nur sein wenn die Natur einfach ein bisschen mehr geschätzt und geschützt werden würde. Die Gegend ist einfach touristisch sehr bzw. für mich teilweise schon zu gut erschlossen. Mehr Wildheit und Ursprünglichkeit wären mir persönlich noch lieber. Nichts destotrotz würde ich wieder eine Reise in die Welt der hohen Berge machen. Es gäbe noch zig Täler und Gipfel zu bestaunen und zu besteigen.
Auf wiedersehen Südtirol!
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